(Positiver) Stress verhilft uns zu Höchstleistungen. Doch negativer Stress erhöht das Risiko, schwere psychische Folgeerkrankungen auszubilden deutlich. Die WHO stuft Stress als eine der größten Gefahren des 21. Jahrhunderts ein. Was sind die Anzeichen für Stress und wie wirken sich die typischen Beschwerden aus?

Innere Unruhe

Sie stehen permanent unter Strom? Sie haben das Gefühl sich in einem Zustand anhaltender Nervosität zu befinden?  Sie sind nicht mehr dazu in der Lage, sich von den scheinbar übermächtigen Gedanken an ihre Aufgaben und Verpflichtungen zu lösen und  das Gefühl der Überforderung begleitet Sie auf Schritt und Tritt?

Konzentrationsstörungen

Häufen sich Ihre Fehler?  Sinken Ihre Arbeitsleistung und -effizienz? Vielleicht vergessen Sie immer häufiger Dinge zu erledigen oder brauchen deutlich länger für Ihre Aufgaben? Sie sind leichter ablenkbar und können Nebengeräusche wie Telefonate und Unterhaltungen von Kollegen nicht mehr ausblenden?

Motivationsverlust

Es fällt Ihnen zunehmend schwer sich zu motivieren oder den Sinn in Ihrer Tätigkeit zu finden? Aufgaben erledigen Sie lustlos und ohne Freude?

Schlafprobleme

Von einer Schlafstörung (Insomnie) sprechen Mediziner dann, wenn zum Beispiel Ein- oder Durchschlafprobleme keine richtige Erholung mehr zulassen und die Lebensqualität leidet. Fühlen Sie sich häufig müde und unausgeschlafen?

Verspannungen

Fehlender Stressabbau kann zu Muskelverspannungen führen. Ein steifer Hals und Schmerzen in den Schultern und im Rücken sind unangenehm genug, die Muskelspannung in dem Bereich kann außerdem zu (Spannungs-)Kopfschmerzen führen. Eine seelische Anspannung macht sich ebenfalls durch verkrampfte Muskeln bemerkbar.

Gesteigerte Reizbarkeit

Im Zustand der erhöhten Empfindlichkeit reagieren viele Menschen stärker auf alle möglichen Reize aus seiner Umgebung. Hierbei kann es sich um eine Reaktion auf Licht, Lärm oder um psychische Stressfaktoren handeln. Sie fühlen sich einer Informationsflut ausgesetzt, die Sie kaum noch beherrschen können und es wird immer herausfordernder das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden?